Labor für gesellschaftliche Transformationsprozesse

THEATRUM

Kunst und
Wissenschaft

Vor 350 Jahren skizzierte Gottfried Wilhelm Leibniz die Idee für einen hybriden Ort aus Wissenschaftsgalerie und Ausstellungsort einerseits und Diskurs- und Debattenraum andererseits. Er nannte sein Vorhaben
Theatrum Naturae et Artis. 

Das Theatrum wurde nie realisiert.

Wir halten seine Idee eines interdisziplinären Ausstellungsraums zu aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen für absolut zeitgemäß. Daher wollen wir einen Ort im Zentrum Hannovers schaffen, in dem sich Akteure aus Wissenschaft und Kunst, Start-up-Szene und Stadtgesellschaft treffen, austauschen und debattieren.

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Projekte

Von H*x*n, Fake-Birds und anderen VeRsChWöRuNgEn

Künstlerische Interventionen über Verschwörungstheorien im Beginenturm

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Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand

Im leerstehenden Kaufhaus zeigte Theatrum eine außergewöhnliche Architekturausstellung. Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand präsentierte 24 internationale Projekte renommierter Architektinnen sowie Studien und Modelle der Fakultät Architektur der Leibniz Universität Hannover. Dass Bauen mit Bestand nicht nur aus Nachhaltigkeitsgründen sinnvoll ist, sondern auch zu architektonisch außergewöhnlichen Lösungen führen kann, zeigte die Ausstellung.

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Das Corona-Ding

Die Menschen waren und sind sehr unterschiedlich von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen und haben entsprechend unterschiedlich darauf reagiert. Die partizipative Pop-up-Ausstellung Das Corona Ding will in temporären Containeraufbauten anhand von persönlichen Objekten und individuellen Geschichten diese Erfahrungen sammeln und ausstellen.


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Die Beklemmenden Parallelen zweier Viren

Ausstellung im Historischen Museum

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About

"Ein Theater aller nur denkbaren Dinge. Menagerie, Garten, Labor, anatomisches Theater, Raritätenkabinett. Man würde Akademien, Kollegien, Ballspielhäuser hinzufügen; auch Konzerte und Gemäldegalerien, Konversationen und Konferenzen.
Kurz: Alle Welt wäre alarmiert und wie erweckt."

G. W. Leibniz, 1675

  • Katharina Peter

    Katharina Peter

    ist freie Autorin und Dramaturgin. Ihre Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes. Sie war Stipendiatin mehrerer Theater (u.a. Royal Court Theatre London, Wiener Burgtheater, Düsseldorfer Schauspielhaus). Ihr Debütroman: Erzählung vom Schweigen (2023) ist bei Matthes & Seitz, Berlin erschienen.

  • Marcus Peter

    Marcus Peter

    ist Kulturwissenschaftler und Kurator. Er hat für Museen, Stiftungen und Ministerien zahlreiche Ausstellungen kuratiert und andere Formate der Wissenschaftskommunikation entwickelt und umgesetzt. Für die Kulturstiftung der Berliner Sparkasse leitete er den Bereich Bildung und Wissenschaft. Er ist Dozent an der Hochschule Hannover.